,

International Family Equality Day 2024

Wie jedes Jahr, seit 13 Jahren, feiern Regenbogenfamilien rund um den Globus am ersten Sonntag im Mai den International Family Equality Day (IFED). Das diesjährige Motto „We Are Family“ will daran erinnern, dass Kinder in den verschiedensten Familienkonstellationen aufwachsen und dass alle diese Konstellationen das Recht haben als Familie wahrgenommen und anerkannt zu werden.

In Österreich haben Regenbogenfamilien mittlerweile die gleichen Rechte wie konventionelle Vater-Mutter-Kind-Familien.
Wir dürfen aber niemals vergessen, dass wir uns diese Rechte alle vor Gericht erstritten haben und dass wir wachsam bleiben müssen, damit es hier keine Rückschritte gibt.
Nicht vergessen dürfen wir auch, dass es unzählige Länder gibt, sogar in unmittelbarer Nachbarschaft, wo LGBTIQs und ihre Kinder keine Möglichkeit haben sich als Familie abzusichern und sich womöglich auch verstecken müssen, um nicht verfolgt zu werden.

Heuer jährt sich zudem zum 30. Mal das Internationale Jahr der Familie, ein weiterer Grund zusammenzukommen und Familien in all ihren bunten Facetten zu feiern.

FAmOs und das RbFZ Wien feiern am 5. Mai den International Family Equality Day (IFED) und  laden zu einem gemeinsamen Brunch ins Regenbogenfamilienzentrum Wien ein.

Über das Mitbringen von Speisen für das Buffet würden wir uns freuen.

Kommt und feiert mit uns von 10:00 – 14:00 in der Franzensgasse 25/11, 1050 Wien

Programm:
11.00 – Regenbogen Kasperltheater mit Ulrike Dorner
ab 12.00 – Kinderschminken

Aufgrund unserer räumlichen Kapazitäten bitten wir um Anmeldung unter: famos@regenbogenfamilien.at

,

Workshop: Elternschaft ja oder nein? Eine Orientierungshilfe zum Kinderwunsch

Dieser Workshop mit Gudrun und Maria Salamon richtet sich an alle, die sich mit der Frage beschäftigen, ob und wie Kinder in ihr derzeitiges Leben passen.

Ein Leben allein oder zu zweit, mit viel Zeit für sich selbst, oder den Schritt in ein Leben mit Kind(ern)? Was für Vorstellungen verbinde ich mit dem einen und dem anderen Entwurf? Wie sieht meine Idealvorstellung für eine gemeinsame Zukunft aus? Welche Gefühle verbinde ich damit? Und was bedeutet dies alles für unsere Partner*innenschaft?

Der Workshop öffnet einen Raum, um sich den damit verbundenen angenehmen und unangenehmen Fragen zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen, welche Auswirkungen ein potenzielles Ja oder Nein auf das eigene Leben und Beziehungssystem haben kann.

DDr. Gudrun Salamon und Maria Salamon, BA, moderierten von 2015 bis 2020 die FAmOs – Kinderwunschgruppe in Wien. Sie haben ein Unternehmen für psychologische Beratung und eine gemeinsame Tochter.

Achtung: Der Workshop ist eine Orientierungshilfe. Eine Orientierungshilfe ist keine Entscheidungshilfe!
Nicht geeignet ist dieser Workshop für Personen, die sich bereits für Kinder entschieden haben. Hier empfehlen wir, wenn ein Austausch gesucht wird, den Besuch unserer Kinderwunschgruppe.

Termine:

Samstag, 21. September 2024, 14.00 – 18.00

Ort:

Regenbogenfamilienzentrum Wien, Franzensgasse 25/11, 1050 Wien

Unkostenbeitrag:

10,- (pro Person)

Anmeldungen bis 15. September unter: anmeldung@regenbogenfamilien.at
Achtung, die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt!

, ,

Geburtsvorbereitung für LGBTIQ*- Personen

Mit diesem gender- und identitätssensiblen Wochenendkurs möchten wir LGBTQIA* Menschen ein kleines Stück auf ihrem Weg zum Elternwerden begleiten. Wir werden uns intensiv mit dem Geburtsgeschehen an sich beschäftigen und mögliche vorbereitende sowie unterstützende Maßnahmen besprechen und ausprobieren. Dabei sollen auch die emotionale und die körperliche Ebene Raum bekommen. Außerdem kann es Austausch über Themen wie queere Elternschaft und Strategien im Umgang mit heteronormativen und geschlechterbinären Strukturen und Denkmustern geben.

Wir freuen uns über Teilnahme unabhängig von der Schwangerschaftswoche. Alle Personen, die bei der Geburt dabei und/oder in die Elternschaft des Kindes involviert sein werden, sind bei dem Kurs willkommen.

Laura (BPoC, nonbinary, Pronomen: sie*/they) und Martha (weiß, cis, ally, Pronomen: sie)

Termine:
16. – 18. Februar 2024
10. – 12. Mai 2024
13. – 15. September 2024
22. – 24. November 2024
Freitag: 18.00 – 21.00
Samstag/Sonntag: 10.00 – 18.00 (mit Mittagspause)

Kosten:
260,- pro schwangere Person/234,- für FAmOs Mitglieder
80,- pro Begleitperson/72,- für FAmOs Mitglieder

Fragen und Anmeldung: anmeldung@regenbogenfamilien.at

,

FAmOse Kidszone – Empowerment für Kids aus Regenbogenfamilien von 6 – 10

 

Empowerment für Kids von 6 – 10 Jahren

Wie sieht unser Alltag aus? Wie gehen wir miteinander um? Wo sind unsere Grenzen, wo die Grenzen der anderen? Nehmen wir Rücksicht, wird auf uns Rücksicht genommen? Wem vertrauen wir? Wir sprechen wir miteinander? Ist Respekt nur ein Schlagwort, oder leben wir das ehrlich? Welche Begegnungen sind uns wichtig und wie begegnen wir einander? Was berührt mich? Was mag ich gar nicht? Wie gehe ich mit Stress um? Was entspannt mich? Was bewegt mich?

Wir bewegen uns gemeinsam. Wir tanzen miteinander. Wir lachen miteinander. Wir kämpfen miteinander. Wir weichen voreinander aus. Wir treten in Kontakt. Wir sprechen miteinander. Wir schweigen uns an. Wir sehen uns an. Wir diskutieren miteinander. Wir schreien uns gegenseitig an. Wir lachen miteinander. Wir bewegen uns weiter.

Wir werden

  • Spiele spielen (Grenzen, Gefühle, Körper, Rhythmus, Tempo)
  • Theater spielen (Rolle, Maske, Clown, Impro)
  • Lachen und ausgelassen sein
  • Zeichnen und filmen (Lege-Trick, Stop Motion)

 ——————————————————————————————————

Begleiter: 
Philipp Leeb – ehemals Sonderschul- und Sprachheillehrer (Integration und Reformpädagogik), Buben*arbeit seit 1999 (Gründer und Obmann von poika.at), Kulturarbeiter und Clown. Partner und Papa. 


Termine 2024:
Samstag, 16. März, 10.00 – 13.00
Samstag, 25. Mai, 10.00 – 13.00
Samstag, 05. Oktober, 10.00 – 13.00
Samstag, 30. November, 15.00 – 18.00

Ort: Regenbogenfamilienzentrum Wien, Franzensgasse 25/11, 1050 Wien

Unkostenbeitrag: 10 EUR/Kind
gratis für FAmOs – Mitglieder

Verbindliche Anmeldung bis eine Woche vorm Termin unter: anmeldung@regenbogenfamilien
findet ab mindestens jeweils 4 Anmeldungen statt
begrenzte Teilnehmer*innenzahl

Themenabend: Co – Parenting

Co-Parenting stellt einen Lebensentwurf dar, für den sich immer mehr Menschen entscheiden. Zwei oder mehrere Erwachsene beschließen eine Familie zu gründen, ein oder mehrere Kinder gemeinsam großzuziehen, ohne dabei eine Partnerschaft zu führen.

Ist Co-Parenting als Erfolgsmodell anzusehen? Welche Vorteile und Schwierigkeiten bringt diese Familienform mit sich? Gibt es Dos and Don’ts?

Mag. Theodor Haberhauer, Psychotherapeut und Co-Elternteil wird in einem Input von seiner persönlichen Erfahrung erzählen und Co- Parenting aus einem professionellen Blickwinkel beleuchten.
Bei der anschließenden Diskussionsrunde erzählen mehrere Co-Elternteile von ihren persönlichen Konzepten und Erfahrungen.
Moderation: Barbara Schlachter, FAmOS

Freitag, den 15. Dezember 2023, 18.00
Regenbogenfamilienzentrum Wien, Franzensgasse 25/11, 1050 Wien

Eintritt frei!
Anmeldung bitte an: famos@regenbogenfamilien.at

 

 

International Family Equality Day 2023

Wie jedes Jahr, seit 12 Jahren, feiern Regenbogenfamilien rund um den Globus am ersten Sonntag im Mai den International Family Equality Day (IFED). Das diesjährige Motto „Power Up Families“ ruft dazu auf, Familien zu stärken und zu unterstützen, unabhängig von ihrer Zusammensetzung oder Herkunft.

Familien sind die Grundbausteine unserer Gesellschaft und sie verdienen es, mit Respekt und Würde behandelt zu werden. Jede Familie hat das Potenzial, eine starke und gesunde Gemeinschaft zu bilden, in der jedes Mitglied gedeihen kann. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft Familien in all ihren Formen unterstützen und uns für ihre Rechte einsetzen.

Der IFED erinnert uns daran, dass es noch viel zu tun gibt, um die Gleichstellung von Familien zu erreichen. LGBTIQ* – Familien, Einelternfamilien, Pflegefamilien und viele andere Familienformen erfahren noch immer Diskriminierung und Vorurteile. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass alle Familien unabhängig von ihrer Zusammensetzung und ihrer Herkunft respektiert und geschätzt werden.

FAmOs und das RbFZ Wien feiern am 7. Mai den International Family Equality Day (IFED) und laden zu einem gemeinsamen Brunch ins Regenbogenfamilienzentrum Wien ein.

Über das Mitbringen von Speisen für das Buffet würden wir uns freuen.

Passend zum Motto wird es für Kinder die Möglichkeit geben, eigene Kostüme zu basteln und sich als Superheld*in zu verkleiden.

Kommt und feiert mit uns von 11:00 – 15:00 in der Franzensgasse 25/11, 1050 Wien

International Family Equality Day 2022

Das Motto des diesjährigen «International Family Equality Day» (IFED) lautet: Familien-Gleichstellung geht jede*n was an

Am Sonntag, dem 1. Mai 2022, feiern Regenbogenfamilien überall auf der Welt den elften «International Family Equality Day» (IFED) – einen jährlich stattfindenden Tag, der ganz im Zeichen der Vielfalt steht.
Seit seinen bescheidenen Anfängen im Jahr 2012 hat sich der IFED zu einem bedeutenden Fixpunkt in der globalen LGBTIQ+ Agenda entwickelt: Im vergangenen Jahr wurde der IFED in 214 Städten in 67 Ländern begangen, was einen erneuten Rekord darstellt.

Alltag von Regenbogenfamilien: gleich und doch anders

Der IFED lädt dazu ein, Vielfalt zu zelebrieren und alle Familienformen zu unterstützen. «Der Alltag von Regenbogenfamilien gestaltet sich in den meisten Belangen gleich wie jener von traditionellen Familien», sagt IFED Co-Präsidentin Matcha Phorn-In. «Und doch werden viele von uns täglich diskriminiert; sei es, um ein paar Beispiele zu nennen, indem wir kein Recht auf Elternurlaub haben oder sei es, indem wir Genehmigungen einholen müssen, um die eigenen Kinder von der Schule abzuholen. Sei es, indem unsere Familienform in offiziellen Formularen nicht dargestellt wird, wir keinen Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen erhalten oder unsere Familienzusammensetzung aus Angst vor Verfolgung und Repressalien sogar verstecken müssen.» 

Von Gleichberechtigung profitieren alle

Derartige Zustände sind nicht nur stressig für Regenbogenfamilien und LGBTIQ+ Menschen im Allgemeinen, sie sind auch ein Verlust für die gesamte Gemeinschaft. «Solange eine Gesellschaft Diskriminierung zulässt, ist niemand völlig sicher», sagt IFED Co-Präsidentin Benny Odongo. «Zudem sehen sich einige Gesellschaftsmitglieder gezwungen, einen beträchtlichen Teil ihrer Energie in den Erhalt der eigenen Sicherheit und des eigenen Überlebens zu investieren, anstatt mit ganzer Kraft positive Beiträge zum Wohlergehen und zur Entwicklung ihrer Gemeinschaft leisten zu können. Familien-Gleichstellung geht also wirklich alle etwas an.»

Regenbogenfamilien auf der Flucht

Dass Regenbogenfamilien besonderen Schutz benötigen, zeigt sich auch angesichts der humanitären Tragödie der Flüchtlingskrisen auf der Welt. „In Afghanistan, Syrien, Palästina und der Ukraine sind Menschen und Familien in Gefahr“, sagt IFED-Vorstand Dettie Gould. Für LGBTIQ+ Familien stellen sich auf der Flucht dabei zusätzliche Herausforderungen. „Regenbogenfamilien müssen ihre Identität oft geheim halten, um sich selbst zu schützen und werden dabei dann getrennt, weil ihr Familienstatus in den Transit- und Aufnahmeländern nicht anerkannt wird. Wir benötigen also gezielte Schutzmassnahmen, um sicherstellen zu können, dass jede Art von Familie zusammenbleiben kann.“

Unterstützt den IFED und trägt so zur Gleichstellung bei

Jede*r Einzelne*r kann mithelfen, auf eine vollständige und rechtlich geschützte Gleichstellung von Familien hinzuarbeiten. «Zum einen geht es darum, selbst mehr über das Thema zu lernen und auch andere zu informieren», sagt IFED-Gründerin Maria von Känel. «Zum anderen ist viel getan, wenn man eine inklusive Sprache benutzt und überall dort einschreitet, wo eine Ungleichbehandlung stattfindet. Und natürlich ist die Mitwirkung beim IFED eine grossartige Möglichkeit, Unterstützung zu leisten!» Was die Durchführung der Feierlichkeiten angeht, so gilt in diesem Jahr dasselbe wie in den vergangenen zwei Jahren. «Die weltweite IFED-Gemeinschaft wird je nach Covid-Gesetzgebung in den verschiedenen Ländern unterschiedlich feiern – sei es online, zuhause in kleinen Gruppen oder bei grösseren Events im Freien. In welcher Form auch immer – lasst uns gemeinsam diesen speziellen Tag begehen und die Botschaft von Gleichstellung und Vielfalt verbreiten!»

IFED Feierlichkeiten in Wien

FAmOs und das Regenbogenfamilienzentrum Wien veranstalten ein Pichnick im Willi-Frank-Park im schönen 5. Bezirk, um gemeinsam einen sonnigen Nachmittag zu verbringen.

INFOS:

  • Sonntag, 1. Mai, 15:00 – 18:00
  • Willi-Frank-Park, 1050 Wien
  • Bastelstation/Malstation
  • Luftballon modellieren
  • Kinderschminken 

Um Anmeldung (office@rbfz-wien.at) wird gebeten. Bei Schlechtwetter findet das Picknick im Regenbogenfamilienzentrum statt, ihr werdet per Mail darüber informiert. 
Wir bitten um einen aktuellen Corona-Test, vor allem, wenn die Veranstaltung indoor stattfinden sollte.

,

FAmOs ist zehn Jahre alt! Wir feiern mit einer Festschrift.

Zur Feier unseres ersten runden Geburtstags haben wir das ganze Jahr über an einer Festschrift gearbeitet. Herausgekommen ist dabei ein 70-seitiges, buntes Heft mit vielen Grußbotschaften, Beiträgen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Vereins und zahlreichen Familienportraits von Familien, die auf die eine oder anderer Weise zum Erfolg von FAmOs beigetragen haben. 
Wir freuen uns, dass wir unsere Festschrift Anfang 2022 allen unseren Mitgliedern und Unterstützer*innen aussenden können und hoffen, sie haben eben soviel Freude beim Lesen, wie wir bei der Gestaltung hatten.

Selbsthilfegruppe für Trans*Eltern und Trans*Personen mit Kinderwunsch

 

Als Trans*Person (transgender) werden Menschen bezeichnet, die sich nicht – oder nicht nur – mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Trans* wird inzwischen auch häufig als Oberbegriff verstanden, der zum Beispiel auch Menschen einschließt, die sich weder mit dem Geschlecht Mann noch mit dem Geschlecht Frau identifizieren.

Wie ist es wenn Trans*Personen Eltern werden?

Trans*Personen können auf ganz unterschiedliche Weisen ein Kind bekommen. Sie können Kinder gebären oder zeugen bevor sie sich als transgender empfinden oder aber nach etwaigen Transitionschritten ein Kind bekommen. Andere wiederum entscheiden sich ein Pflegekind aufzunehmen oder für eine Adoption.

Sind Trans*Familien anders? Wie lebt es sich außerhalb der gesellschaftlichen Norm?

Fakt ist, dass Trans*Eltern in unserer Gesellschaft noch kaum sichtbar sind und ihre Anliegen nicht oder nur unzureichend mitbedacht werden. Aber auch das eigene trans*Sein, eine Transition, rechtliche sowie medizinische Faktoren können einen starken Einfluss auf Kinderwunsch und Elternschaft haben. Seitens Behörden, Ärzt*innen und Pädagog*innen herrscht oft noch viel Unwissen und leider auch häufig wenig Verständnis. 

Diese moderierte Gruppe möchte Trans*Eltern und solchen die es werden wollen, einen geschützten Raum für Erfahrungsaustausch und Begegnung bieten. Sei es um Herausforderungen gemeinsam anzugehen, Erfolge miteinander zu teilen oder sich einfach nur mitzuteilen und gehört zu werden.

Die Trans*Eltern Gruppe findet ab November 2021 jeden zweiten Mittwoch im Monat statt. Bitte nehmt einen 2 G+ – Nachweis mit (geimpft, genesen oder PCR-getestet)!

Anmeldung unter adrian.wachauf@regenbogenfamilien.at

2. Mai – Tag der Regenbogenfamilien

An jedem ersten Sonntag im Mai wird seid 2012 in immer mehr Ländern auf der ganzen Welt der „International Family Equality Day“ zu deutsch „Tag der Regenbogenfamilien“ gefeiert. Vergangenes Jahr wurde in 152 Städten in 62 Ländern gefeiert.

Der IFED steht jedes Jahr unter einem eigenen Motto, das diesjährige lautet „Familien – Authentisch am besten“. Damit wird betont, wie wichtig es für Regenbogenfamilien ist, authentisch und stolz auf sich selbst sein zu können – und zwar unabhängig von Zusammensetzung, Herkunft und rechtlichem Status. «Es geht darum, die Schönheit, die Einzigartigkeit und den Wert jeder Familie zu würdigen», sagt IFED Co-Präsidentin Matcha Phorn-in (Thailand). Ein Punkt, den auch IFED Co-Präsident Benny Odongo (Kenya) betont: Es spiele keine Rolle, wie der Begriff Familie definiert werde. «Im Zentrum steht die Familienbande, die wir aufgebaut haben und pflegen», so Odongo. «Ich freue mich darauf, wenn am 2. Mai Regenbogenfamilien rund um den Globus sichtbar werden und sich feiern, gegenseitig unterstützen und inspirieren, sich Mut zusprechen und gegenüber jenen Familien Solidarität zeigen, die sich aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich zeigen können.»

In Österreich wird der Tag der Regenbogenfamilien traditionellerweise mit einem großen gemeinsamen Picknick in einem Wiener Park gefeiert. Davon müssen wir heuer wegen Corona und Lockdown leider Abstand nehmen, weshalb wir uns heute mit fotografischen Erinnerungen an die Feiern der letzten Jahre erfreuen wollen.